Herzlich willkommen auf unserer Seniorenseite!

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Jeder möchte lange leben aber keiner möchte alt werden.         
Jonathan Swift

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Foto: IG BCE

Unsere Seniorenarbeit

Ältere Kollegen und Kolleginnen  werden heute in unserer Gesellschaft oft benachteiligt, weil unsere Gesellschaft insgesamt auf Jugend und deren Attribute fixiert ist.  Dabei verfügen gerade ältere Kollegen und Kolleginnen über Erfahrung, Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Sorgfalt und die Fähigkeit zu selbständigen Handeln.

Unser Motto in der Ortsgruppe Coesfeld: Niemand darf wegen seines Alters benachteiligt werden. Die IG BCE vertritt die Interessen aller Mitglieder und bietet sozialen Schutz!



Foto: IG BCE

Gesetzliche Rentenversicherung und Altersvorsorge

Bei der Rente hat die letzte Bundesregierung an besonders vielen Stellenschrauben gedreht. So kommt die  Rentenangleichung Ost-West voran, (neue) Erwerbsminderungsrentner werden schrittweise etwas besser gestellt und auf betriebliche Riester-Renten werden keine Sozialbeiträge mehr erhoben. Ein Überblick: 

weitere Informationen zur gesetzlichen Rentenversicherung finden Sie hier! 



Foto: IG BCE

Späte Arbeitslosengeld-Zeiten bringen nur ausnahmsweise Rentenanspruch

Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte ist bei weitem die beliebteste Frührente, weil sie abschlagfrei gezahlt wird. Wer allerdings die letzten Monate oder Jahre vor dem Rentenantrag mit Arbeitslosengeld überbrückt, hat gegebenenfalls das Nachsehen: Denn die späten Arbeitslosengeld-Zeiten zählen für die „besondere Rente“ meist nicht als Anwartschaftszeit. Die entsprechende Regel ist sehr eng auszulegen, hat das Bundessozialgericht nun schon mehrfach entschieden.

lesen Sie die Informationen des Bundessozialgerichtes hier!



Foto: DGB

Kampagne "Rente muss reichen" gestartet

"Die gesetzliche Rente stärken!" – unter diesem Motto starten die DGB-Gewerkschaften am  Dienstag eine Rentenkampagne. Ihren Lebensstandard sollen Beschäftigte auch im Alter halten können. Mit Blick auf die Bundestagswahl 2017 fordern die DGB-Gewerkschaften deshalb: Das gesetzliche Rentenniveau stabilisiert und langfristig angehoben werden.

weitere Informationen zur Kampagne des deutschen Gewerkschaftsbundes lesen Sie hier! 


Senioren erobern das Web

Senioren erobern schneller das Web als man dachte; sie werden immer mehr, weil die Gesellschaft immer älter wird – und vor allem: Shoppen gehen die Senioren besonders gerne. Doch wie kann man die kaufkräftige Zielgruppe erreichen?

Nach einer Studie der Unternehmensberatung E-Result, die vor wenigen Wochen veröffentlicht wurde, gehen zwei von drei Senioren mehr als 6 Stunden pro Woche ins Netz. Nur 3,7 Prozent der Senioren-Surfer können sich "absolut nicht vorstellen" Produkte oder Dienstleistungen online einzukaufen. E-Result hatte 526 Senioren befragt, und als Senior gilt man, wenn man über fünfzig Jahre alt ist.

48 Prozent dieser Oldys kaufen gelegentlich online ein. Jeder fünfte Senior kann sogar als "Heavy-Shopper" eingestuft werden. Was kaufen die älteren Herrschaften am liebsten? Tierbedarf, Bücher und Schmuck. Was Dienstleistungen angeht, interessieren sich die Senioren vor allem für Reisen, Flüge und Bahnfahrten.
Das Ordern und Verkaufen von Wertpapieren interessiert sie dagegen weniger

Wenn es um das Profil von Internetnutzern geht, wird gerne gefragt, ob sie das Internet zu Hause oder im Büro nutzen. Ab einem gewissen (Renten-)Alter fällt diese Frage natürlich flach. So kam bei der Studie heraus, dass Senioren am häufigsten in der Wohnung surfen - und bei Weiterbildungskursen.

Schon vor einem guten Jahr fand Netvalue.com heraus, dass jeder siebte deutsche Senior einen Online-Anschluss besitzt. Das sind rund 1,3 Millionen Menschen. Und die Senioren gehen länger online als der Durchschnittssurfer. Doch worauf ist zu achten, wenn man aus dem Seniorensurfer einen Kunden machen möchte?

Wenig Farbe und grafische Elemente, größere Schrift: Das ist das Rezept des Senioren-Channels von Yahoo.
Dort weiß man, dass Senioren keine zu bunten Seiten mögen. Wer also seine Webseite "seniorengerecht" halten will, sollte auf direkt schon bei der Planung daran denken.

Diese Internetportale bietet all denen, die Ihr Wissen über Computer, das Internet und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser modernen Technik im täglichen Leben erweitern wollen, dieses hilfreiche Internetportal an. 

         

Senioren im Internet (Klicken Sie auf eines dieser Logos)


Die Alten und die Neuen Medien- so vereinbar wie Feuer und Wasser?

Es gibt rund 18,5 Mill. Rentner in Deutschland. Der Anteil der über 50 jährigen, die das Internet nutzen, lag 1996 bei ca. 3% aller Nutzer, heute schwankt er je nach Umfrage zwischen 12% und 18% . Das heißt es sind rund 2 Mill. Rentner drin... Tendenz steigend. Auf der einen Seite sind in dieser Zeit viele Initiativen und Vereine mit dem Ziel gegründet worden,  Rentnern einen Einstieg in die Informationstechnologie zu
ermöglichen und sie an die scheinbar fremde Welt zu heranzuführen. Diese Initiativen gingen zum Teil von staatlicher Seite aus, kamen aber auch von privaten Trägern. 1996 wurde der Arbeitskreis "Senioren in der Informationsgesellschaft " von Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verbänden in Bonn gegründet. Mit "Senioren ans Netz" rief der Verband Sächsischer Bildungsinstitute e.V. eine Initiative ins Leben, bei der Rentner von den Interneterfahrungen der Schüler profitieren konnten. Erfolgreich können solche Initiativen jedoch nur sein, wenn auf Seiten der Rentner auch ein entsprechendes Bedürfnis vorhanden ist. Die Zahlen belegen, das auf der anderen Seite ein entsprechendes Bedürfnis zweifellos vorhanden war, aber eher weniger aus einer Technikbegeisterung resultierte sondern eher aus dem Wunsch, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen oder sich Wissen anzueignen- auch oder gerade weil der gesundheitliche Zustand andere Aktivitäten mehr oder weniger einschränkt.


 


Hätten Sie es gewusst?


Die Geschichte zeigt, dass selbst im hohen Alter Menschen Wundervolles leisten können:

MICHELANGELO (1475-1564) entwarf als 83-jähriger das geniale Modell zur Kuppel vom Petersdom in Rom.
TIZIAN (1490-1576) schuf als 75-jähriger das berühmte Gemälde „Die Dornenkrönung" und als 80-jähriger das letzte Selbstbildnis.
HILDEGARD VON BINGEN (1098-1179) war noch im sehr hohen Alter als „erste deutsche Ärztin" tätig.
ALEXANDER VON HUMBOLDT (1769-1859) hat mit 76 Jahren begonnen, seinen „Kosmos" zu verfassen, ein
fünfbändiges Werk, in dem er eine Synthese des gesamten Weltbildes gibt.
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE (1749-1832) vollendete mit 82 Jahren seinen Faust II.
 


 

Hier ein paar nützliche Hinweise !!

Schlaganfall - Früherkennung und Behandlung  -
Frühzeitiges Eingreifen kann Leben retten


Viele Menschen haben Angst, einen Schlaganfall zu erleiden. Welche Ursachen hat ein Schlaganfall ? Wie kann man ihm vorbeugen ? Was ist im Fall der Fälle zu tun ? Welche Behandlungsmethoden gibt es ? Über die neuesten medizinischen Erkenntnisse auf diesem Gebiet informierten die beiden Ärzte der Neurologischen Klinik im Klinikum Ludwigshafen, Professor Dr. med. Lowitsch und Oberarzt Dr. med. Menges, die rund 200 interessierten Seniorinnen und Senioren der IG BCE Ludwigshafen. Der Schlaganfall ist nach Herzinfarkt und Krebs die dritthäufigste Todesursache und der Hauptgrund für Invalidität in den hochtechnisierten westlichen Industrieländern. In Europa werden vermutlich in den nächsten 10 Jahren etwa 10 Millionen Menschen einen Schlaganfall erleiden. Etwa1/3 davon stirbt innerhalb eines Jahres, 1/3 kann weitgehend rehabilitiert werden und etwa 1/3 leidet an den Folgen eines Schlaganfalls durch mehr oder weniger starke Behinderung.

Risikofaktoren verringern

Zu den Hauptrisikofaktoren eines Schlaganfalles zählen ab dem 20. Lebensjahr: Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Rauchen, Zuckerkrankheit, Alkoholmissbrauch, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Bewegungsmangel und Arteriosklerose. Bei der Arteriosklerose (Verkalkung der Halsgefäße)
handelt es sich um den wichtigsten Risikofaktor, zumal viele der genannten Risikofaktoren die Entstehung der Arteriosklerose fördern. Auch das Lebensalter stellt einen Risikofaktor dar: Etwa 75 % der Schlaganfälle treffen Menschen nach dem 65. Lebensjahr; bei den über 75-Jährigen ist die Rate dreimal zu hoch wie bei den 65 bis 75-Jährigen.

Warum ist ein Schlaganfall ein Notfall ?

Beim Schlaganfall kommt es ähnlich wie beim Herzinfarkt durch den Verschluss einer Arterie zu einer
Durchblutungsstörung im Gehirn. Diese führt durch Sauerstoff- und Blutmangel  zu einem Absterben von Nervenzellen und zu neurologischen Ausfällen wie  (oft einseitigen) Lähmungen, Gefühls-, Sprach- und Sehstörungen sowie in schweren Fällen auch zu Störungen des Bewusstseins bis zum Koma. Als Folge der Durchblutungsstörungen laufen komplizierte biochemische Funktionen ab. Durch frühzeitiges Eingreifen eines
erfahrenen Teams von Ärzten und Therapeuten kann ein Teil der ablaufenden Veränderung gestoppt und sogar rückgängig gemacht werden. Hierzu ist es allerdings notwendig, dass Diagnose und Behandlung bereits in den ersten 6 Stunden nach dem Schlaganfall einsetzen.

Symptome für das Vorliegen eines Schlaganfalls

Lähmungs- und/oder Taubheitsgefühle einer Körperseite, besonders des Gesichtes oder des Armes.
Plötzliche Sehstörungen, besonders auf einem Auge und/oder Doppelbilder. Plötzlicher Verlust der Sprechfähigkeit oder Schwierigkeiten, Gesprochenes zu verstehen. Plötzlich auftretende, sehr starke Kopfschmerzen. Plötzlich eintretende, Seh-, Schwindel- und Gangunsicherheit.

Der akute Schlaganfall ist ein Notfall, es muss sofort ins Krankenhaus eingewiesen werden.

                                                                     


Wohnen im Alter  /  Hilfe zur Selbständigkeit

Auch im höheren Alter wollen die meisten weiter in ihren eigenen vier Wänden wohnen. 80% der Menschen über 70 Jahre sind nach Erhebungen in der Lage, weitgehend selbständig zu leben. Auf der anderen Seite waren laut Pflegeversicherungsstatistik (1998) 1,8 Mill. Menschen pflegebedürftig. Gefragt sind also verschiedene Angebote für die differenzierte Lebenssituation dieser Generation. In der
eigenen Wohnung können spezielle Um- und Einbauten helfen, Bewegungseinschränkungen auszugleichen, so z.B. Treppenlifte oder breitere Türrahmen für Rollstühle. Ein Notrufsystem kann die Angst nehmen, dem Notfall hilflos ausgeliefert zu sein. Moderne, aber oft noch in der Testphase befindliche Kommunikationstechnik kann auf einfache Art und Weise Verbindungen herstellen und Kontakte erhalten, trotz individueller Einschränkung. Durch das Internet können Einkäufe getätigt werden, Geschenke verschickt, Informationen empfangen werden, etc. Reichen diese "Hilfsmittel" allein nicht mehr aus, muss professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Es gibt eine Vielzahl privater und öffentlicher Pflegeeinrichtungen. Dazu erhält man Informationen bei den Sozialstationen, Wohlfahrtsverbänden,
Behindertenverbänden. Welche Unterstützung es bei den Kosten gibt, können Kranken- oder Pflegekasse und das Sozialamt beantworten. Alternativ dazu gibt es eine ständig steigende Anzahl von Angeboten für betreutes und gemeinschaftliches Wohnen.

 

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 Aktualisiert  am Montag, 25 März 2019

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